Kinder/Jugendliche Psychotherapie

Glückliche Kinder - Psychotherapie für Kinder & Jugendliche 

Je früher störende und unangenehme Gefühle gelöst werden, umso leichter und selbstbewusster wird Ihr Kind aufwachsen. Auch für Erwachsene ist es schwer mit Wut, Angst oder Enttäuschung umzugehen. Für Kinder ist es deutlich schwieriger, teilweise unmöglich, da sie nicht immer verstehen, warum diese Gefühle entstehen.

Sie spüren nur, dass etwas nicht in Ordnung ist - und werden dann auffällig.

Häufige Themen bei Kindern und Jugendlichen sind:


  • Schulangst, Schulphobie, Schulschwänzen
  • Stressbelastung in der Schule, Überforderung
  • Ängste, z.B. vor Mitschülern, vor Versagen
  • Ausgeschlossen werden, Hänseln, Mobbing
  • Selbstvertrauen
  • Niedrige Frustrationstoleranz - Umgang mit Niederlagen und Mißerfolgen
  • Anstrengung vermeiden (durch Vermeidungsverhalten)
  • Internetspiele als Ersatzbefriedigung
  • Depressive Stimmungen, häufiges Weinen, Verzweiflung
  • Wutanfälle
  • Impulskontrollstörungen
  • Schlafstörungen



Termine für den Beginn einer Psychotherapie können Sie meist unkompliziert und kurzfristig erhalten.
Manchmal ist es sinnvoll, wenn beim ersten Termin ein Erziehungsberechtigter dabei ist, um eventuelle Ängste zu nehmen.


  • Brauchen Sie dringend Hilfe?
  • Fühlen Sie sich mit der Erziehung überfordert?
  • Ihr Kind tanzt ihnen „gefühlt“ auf der Nase herum?
  • Es macht nur noch was es will?
  • Die schulischen Leistungen lassen nach?
  • Sie machen sich große Sorgen? Sie schlafen schlecht? Sie haben Angst weil...?
  • Sie haben den Verdacht, das.....?

Der erste Schritt ist nur ein Anruf und dient dem ersten Kennenlernen. Im telefonischen Gespräch besprechen wir die Einzelheiten, die Rahmenbedingungen und mögliche Ziele.


Werden Sie aktiv und rufen Sie mich einfach unverbindlich an! Telefon 05241.2205860. Ich rufe Sie auf jeden Fall zurück.

Ich freue mich darauf, Sie und Ihr Kind persönlich kennen zu lernen.

Eine Übersicht über das Honorar und zeitliche Intervalle finden Sie hier:


Stressempfinden &

Vorbildfunktion von Eltern

Stressempfinden bei Kindern und Jugendlichen

Nur weil ein Erwachsener oder ein Außenstehender eine Situation als harmlos, als Bagatelle erlebt, muss das Kind dies nicht genauso empfinden. Vor allem die Hauptbezugspersonen werden stets aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen ein Ereignis als stressig oder als nicht stressig interpretieren.


Vorbildfunktion der Eltern

Die Hauptbezugspersonen haben hier eine Vorbildfunktion. Wenn die engen Bezugspersonen gelassen und souverän mit Stressbelastung umgehen, dann kann auch das Kind gelassen und entspannter mit einer belastenden Situation umgehen.


Häufige partnerschaftliche Differenzen und Spannungen der Eltern, mit einer hohen emotionalen Relevanz, wirken direkt oder indirekt auf das Stressempfinden von Kindern oder Jugendlichen. Dies gilt auch für ganz junge Kinder.

Stressbewältigung

  • Stressbewältigungsmöglichkeiten sind auch für Kinder und Jugendliche sinnvoll und erlernbar!
  • Stresskompetenz ist heute ein wichtiger Baustein für den Erhalt der mentalen Lern- und Leistungsfähigkeit, der Konzentration und psychischen Gesundheit.
  • Dies beginnt bereits in der Kindheit. Gemeint ist die Fähigkeit mit Belastungen, Druck und Anspannung so umzugehen, dass die psycho-soziale Gesundheit und kognitive Leistungsfähigkeit dauerhaft gesichert bleibt. 
  • Dazu gehört in erster Linie das Stärken der psychischen Widerstandsfähigkeit, die Steigerung der Selbstwirksamkeit und ein wirksames Selbstmanagement.
  • Je entspannter die Kinder bleiben können, ohne Ängste, ohne depressive Stimmungen, mit einem sicheren Selbstvertrauen, desto besser können sich auch die schulischen Leistungen entwickeln.
Starke Kinder - und später gesunde, selbstsichere Erwachsene!

Kinder und Jugendliche leiden und reagieren anders als Erwachsene unter Stress, bei Ängsten oder belastenden Situationen.


Ängste bei Kindern und Jugendlichen

Ängste treten im Kindes- und Jugendalter relativ häufig auf. Oft beginnt ein Teufelskreis der Angst: Je seltener der Schüler zur Schule geht, desto größer wird die Hürde und die Angst, die Situation dort nicht mehr bewältigen zu können und die Angst zu überwinden.


Häufig sind erste Warnsignale Verhaltensauffälligkeiten: zum Bespiel beginnt es mit Vermeidungsverhalten "nicht mehr in die Schule wollen", oder häufige Schmerzen in Form von Bauch- oder Kopfschmerzen, bis zum Erbrechen.


Belastungen zeigen sich im Alltag, meist auch im Verhalten der Kinder oder Jugendlichen, als Störung im Schlaf-, Essverhalten-, Regulation- oder Interaktionsstörung.


Ältere Kinder und Jugendliche können in der Psychotherapie - Schwerpunkt Verhaltensänderung - lernen, auch in frustrationsbehafteten und stress/ärger-verursachenden Situationen, die außerhalb des von der Familie beeinflussenden Umfeldes sind, entspannter und gelassener zu bleiben.


In der Verhaltens-Therapie sollen die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen herausgefiltert, eigene Ressourcen gestärkt und neue Verhaltensweisen gelernt werden. Der Aufbau von starkem Selbstvertrauen ist ein großer Baustein in der Psychotherapie.


Je souveräner sich Kinder oder Jugendliche erleben, je selbstwirksamer und handlungsfähiger Sie sich selbst wahrnehmen, desto gelassener werden sich die Kinder aufgrund ihrer erlebten Kompetenz und ihrer vorhandenen Autonomie in stressigen oder belastenden Situationen verhalten können.


Auffälliger Medienkonsum

Ein zunehmend häufiger Grund für auffälliges Lernverhalten ist Schulvermeidung aufgrund von schädlichem Medienkonsum. In besonders ausgeprägten Fällen spielen oder surfen die Kinder /Jugendlichen fast den ganzen Tag am Computer oder schauen exzessiv fern.


Das Ziel der Kinder ist spielen oder surfen im Internet und nicht Lernen und Hausaufgaben für die Schule.


Hier haben beide Eltern in Bezug auf den Erfolg der Therapie besonderen Einfluss. Manchmal ist eine ergänzende Beratung oder Psychotherapie der Eltern sinnvoll. 


Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen

Hierbei handelt es sich um die Überzeugung, Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können.


Kinder wollen selbstwirksam sein, sie wollen etwas bewirken und sich selbst damit zeigen, dass sie es auch können. So entwickeln Kinder Selbstvertrauen und Selbstachtung. Dieses selbst erreichte Selbstvertrauen wird das ganze Leben als Erwachsene erleichtern.


Nichts geht über eigene Erfolge. Das spüren auch Kinder, auch bereits in jüngerem Alter.


Hausaufgaben

Hausaufgaben sind die Aufgabe der Kinder. Eltern können helfen, diese zu strukturieren, eine Umgebung (ein eigener Schreibtisch) zu schaffen, wo ungestört gelernt werden kann. Auch für Kinder ist ein ruhiger, von äußeren Störungen freier Arbeitsplatz, zum konzentrierten Lernen wichtig.

Die Küche oder das Eßzimmer ist oft sehr bequem für die Eltern, für das Kind aber langfristig nicht zielführend. Ein eigener Schreibtisch ist hier die bessere Lösung, um sich ungestört auf das Lernen und die Hausaufgaben konzentrieren zu können.

Auch das Durchhaltevermögen und die Disziplin, für manchmal langweilige Hausaufgaben, muss ein Kind erst lernen.


Frustrierte Kinder / Frustrationsintoleranz

Wenn KIndern alle Hindernisse aus dem Weg geräumt werden und möglichst jeder Frust und Misserfolg erspart wird, erziehen Eltern mit diesem Erziehungsstil unselbstständige oder passive, ängstliche Kinder, die es im Erwachsenenleben umso schwerer haben werden.

Ein zuviel des Guten ist genauso falsch wie ein zu wenig, indem man Kindern sich selbst überlässt, weil Eltern denken, das wird schon.

Schlimmstenfalls wird hier der Grundstein für Angststörungen (soziale Phobie) im Jugendalter gelegt.


Eltern sollten ihren Kindern mehr zutrauen und auch zumuten. Eltern sind Führungskräfte.


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